Was ist ACCESS?

Übersicht

ACCESS ist eine Client-Server Applikation für Zugangskontrollen.

Produktinfos

  • Ausweisdruck: Kundenspezifische Druckvorlagen, Logo, Schriften
  • Verwaltung und Freigabe von Firmen, Mitarbeitern und Ausweisen
  • Projektausweise / Besucherausweise / Parkausweise
  • Verwaltung von Projekt-Zonen: unterschiedliche Ausweisfarben, zuordnung Ausweise zu einer oder mehreren Zonen
  • Verwaltung von Projekt-, Firmen- und Mitarbeiterdokumenten: z.B. Mindeslohnerklärung, Aufenthaltserlaubnis
  • Auswertung von Anwesenheiten
  • Unterstützung diverser Kartenleser und Relaismodule: wird ihr Kartenleser oder Relaismodul bisher nicht unterstützt, bieten wir die Implementation vorhandener Hardware an
  • Kompatibel für diverse Low-Cost Endgeräte (Linux-PC, Raspberry Pi, etc.)
  • Echtzeit Synchronisation von Ausweisan- bzw. abmeldungen mit LogiMaster
Demo

Demo anfragen

Wenn Sie sich selbst ein Bild von ACCESS machen wollen, geben wir Ihnen gerne einen Demozugang, sodass Sie sich einen Eindruck von dem WebUI mach können. Die WebUI ist allerdings funktionstechnisch Eingeschänkt - die volle Funktionalität erfahren die mit LogiMaster .

Begriffe

Drehkreuze

Anstelle von Drehkreuzen sind auch Türen, Schranken, usw. nutzbar. Bei der Nutzung von ACCESS zur reinen Zeiterfassung oder zur Steuerung von externen Geräten (Pumpen, Licht, usw.) ist lediglich der Kartenleser notwendig.

Zone

Eine Zone bildet z.B. auf einer Baustelle den abgezäunten Baustellenbereich, auf größeren Baustellen sind mehrere Zonen denkbar. Im Falle von Türsteuerungen sind die Zonen z.B. mit Räumen ersetzbar. Pro Zone kann kann festlegen, welche Farbgebung der Ausweisdruck erhält:

Zugangskontrolle mit einem Drehkreuz

Beispiel 1

Das erste Beispiel zeigt einen einfachen Aufbau mit minimalem Setup:

  • 1x Drehkreuz oder Drehsperre DK1
  • 1x zu erfassender abgegrenzter Raum Zone 1

Benötigte Hardware:

  • 1x Kartenleser (optimal mit 2x integrierten Relais)
  • 1x Low-End PC mit Linux-Betriebssystem (z.B. Raspberry Pi)
  • 1x Stromversorgung für Drehkreuz
  • 1x Netzwerkverbindung (LAN oder WLAN) zwischen Kartenleser und Raspberry Pi

Vor Ort:

  • Aus Diebstahl- und Vandalismusgründen empfehlen wir die Installation des Raspberry Pi in einem besetzten bzw. abschließbaren Raum (z.B. Pförtnercontainer)
  • Die Standortwahl des Drehkreuzes ist nur Begrenzt auf die Netzwerkverbindung zwischen Raspberry Pi und Drehkreuz. Zur Überbrückung von Distanzen > 100m sollten Switches zur Signalverstärkung eingesetzt werden

Montage Kartenleser:

  • Bei übersprungssicheren Drehkreuzen wird der Kartenleser an der mittleren Säule des Durchganges montiert, sodass der Zugang zum Kartenleser von beiden Seiten gewährt ist - dies spart die Montage-, Konfigurations- und Hardwarekosten eines zweiten Kartenlesers.
  • Bei kleineren Drehksperren kann der Kartenleser mittig auf dem Gehäusedeckel montiert werden

Ein- und Ausgang:

  • Das Drehkreuz kann sowohl aus Ausgang als auch als Eingang genutzt werden
Einsatzbeispiel Gebäudeautomation

Steuerung beliebiger Geräte

Neben der klassischen Zutrittskontrolle können NFC-Chips Zusatzfunktionen zugewiesen werden. Dies können z.B. folgende Aktoren sein:

  • Schaltung von Vereinzelungsanlagen, Ampeln oder Schranken
  • Ansteuerung WLAN-fähiger Kaffeeautomaten
  • Schaltung von Pumpen
  • Schaltung von Lampen

Es werden alle Aktoren unterstützt die bei HTTP-GET Anfragen Aktionen auslösen, wie etwa:

  • Netzwerk-Relais
  • offene Web-Schnittstellen

Darüber hinaus haben wir bereits diverese Module in ACCESS integriert. Fragen Sie uns nach unterstützen Geräten - gerne implementieren wir für Sie fehlende Module.

Zugangskontrolle mit mehreren Drehkreuzen

Beispiel 2

Analog zum Beispiel mit einem Drehkreuz hier das zweite Beispiel mit mehreren Drehkrezen:

  • mehrere Drehkreuze
  • 1x Zone

Harware:

  • pro Drehkreuz ein Kartenleser
  • 1x Low-End PC, d.h. unabhängig von der Anzahl Drehkreuzen wird nur eine Lizenz pro Projekt benötigt
  • pro Drehkreuz Netzwerk- und Stromversorgung
Ein Drehkreuz mit mehreren Zonen

Beispiel 3

Durch die Zuordnung eines Ausweises zu einer Zone ist es möglich, die Zone bei Eintritt durch das Drehkreuz festzulegen. Dabei darf pro Ausweis nur eine erlaubte Zone ausgewählt sein. 

Im Gegensatz zu der Möglichkeit, pro Zone mindestens ein Zugangspunkt (Drehkreuz) zu setzen, müssen so erlaubte Arbeitsbereiche durch Personenkontrollen überprüft werden. Allerdings wird in dieser Lösung der Material- und Montageaufwand auf das Minimum - von einem Drehkreuz - reduziert.

Mehrere Drehkreuze und mehrere Zonen

Beispiel 4

Dieses Beipiel zeigt einen kompleren Aufbau einer Zutrittskontrolle. Zum besseren Verständnis können sich die Zonen auch als Räume und die Drehkreuze auch als Türen vorstellen.

  • Zutritt auf die Baustelle/in das Gebäude nur über DK1 und DK3
  • Zugang zu Zone 1 über Eintritt DK1 oder Eintritt DK3 und dann Wechsel durch DK2
  • Zugang zu Zone 2 über Eintritt DK3 oder Eintritt DK1 und dann Wechsel durch DK2
  • Zugang zu Zone 3 über Eintritt DK1 und dann Wechsel durch DK4
  • Zugang zu Zone 3 über Eintritt DK3 und dann Wechsel durch DK2 und DK4
  • Ein Zugang von Zone 2 zu Zone 3 ist nur über Zone 1 möglich

Die Erlaubnis, eine Zone zu betreten, kann Individuell pro Ausweis festgelegt werden. Somit kann beispielsweise Sichergestellt  werden, dass Personen, die in Zone 3 arbeiten, nicht in Zone 2 Zugang haben.

Technische Sicherheitskonzepte
  • Anti-Passback: Verhindert das Durchreichen von Ausweisen (mehrfache An- und Abmeldung des gleiches Ausweises hintereinander)
  • Single-Zonen: Besitzt ein Mitarbeiter mehrere Ausweise für unterschiedliche Zonen, kann eingestellt werden, dass er nur in einer Zone angemeldet sein darf
Screenshots